Cloud Computing im Jahr 2013.
Sind Sie abergläubisch? Hoffentlich nicht. Denn wir schreiben ja seit wenigen Tagen das Jahr Zweitausenddreizehn! Lachen Sie nicht, die irrationale Furcht vor der 13 hat einen Namen: Triskaidekaphobie. Und die scheint gar nicht mal so selten zu sein. Denn warum sonst gibt es Hochhäuser, in denen nach dem zwölften das vierzehnte Stockwerk kommt? Oder Flugzeuge ohne die Sitzreihe 13? Auch in manchen Hotels wird man die Zimmernummer 13 vergeblich suchen. Triskaidekaphobiker haben also ein schweres Jahr vor sich. Für die Cloud dagegen stehen 2013 die Zeichen weiterhin auf Erfolg. Ein Grund dafür ist, dass das Steuerungskomitee der Europäischen Cloud Partnerschaft (ECP) jetzt damit begonnen hat, ein europaweit einheitliches Framework für Cloud Computing zu erstellen. Zudem soll der Umzug staatlicher Dienste in die Cloud erfolgen. Mehr über die Ziele des Gremiums, das sich Ende vergangenen Jahres erstmals in Brüssel getroffen hat, erfahren Sie im „Internet World Business“-Beitrag „Cloud-Computing-Rat nimmt Arbeit auf: Ganz Europa unter der Cloud“ …
Schluss mit dem Cloud-Standard-Dschungel
Nehmen Sie sich also ein Beispiel an der Cloud und machen Sie 2013 zu Ihrem persönlichen Glücksjahr. Denn die 13 kann auch als Glückszahl gelten – schließlich war sie 1955 die allererste Zahl, die im deutschen Lotto „6 aus 49“ gezogen wurde! Vielleicht spielen Sie also gerade an den beiden Freitagen, den 13., die es dieses Jahr im September und Dezember gibt, einfach Lotto anstatt sich davor zu fürchten, dass sich das Unglück an einem solchen Tag im Jahr 2013 potenziert? Seien Sie also offen für Ihr Glück – die Cloud ist es auch, nein, nicht was das Glück, sondern was Standards anbelangt. Jedenfalls sind offene Cloud-Standards eine Forderung, die mehrfach zu hören ist – zum Beispiel vom ehemaligen SAP-Chef Henning Kagermann, der heute Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech ist. Oder von Zoran Stancic von der Generaldirektion für Kommunikationsnetzwerke der EU-Kommission: Der monierte, „dass es derzeit einen ‚Dschungel an Standards’ beim Cloud Computing“ gibt. Details dazu lesen Sie im „heise online“-Bericht „Offene Standards fürs Cloud Computing gefordert“ …
Cloud-Mythen
Ja natürlich, hartnäckige Triskaidekaphobiker werden nun darauf hinweisen, dass im Tarot die 13 dem Tod (La Mort) zugeordnet ist und dass es bei Dornröschen doch die dreizehnte Fee war, die den Fluch ausgesprochen hat, weil sie – mangels Geschirr! – keine Einladung zur Taufe der neugeborenen Königstochter erhalten hatte. Bevor wir jetzt jedoch darüber sinnieren, warum Geschirrservice eigentlich entweder sechs- oder zwölfteilig sein müssen (also nicht beliebig skalierbar sind), wollen wir uns lieber noch einmal der Cloud zuwenden. Denn rund um die Cloud hat sich mit der Zeit auch ein Aberglaube entwickelt. So gibt es, wenn auch jenseits der Zahl 13, inzwischen „sagenhafte Geschichten“ zu Cloud Computing, sprich diverse Mythen, die sich um die Cloud ranken. „Enterprise CIO Forum“-Blogger Rick Blaisdell stellt Ihnen diese in seinem Blogpost „Die Top-Mythen rund um Cloud Computing“ im Detail vor …
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